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Durch die Einführung innovativer Schneidstoffsorten
in Verbindung mit modernsten Sinter-Technologien
konnten zusätzliche Fortschritte in Bezug auf
Standzeit- und Produktivitätsverbesserungen erzielt
werden.
Die Erzeugung schmaler Späne eines
Hochvorschubfräsers kommt zustande durch
die annähernde Abbildung eines Radius an der
Schneidkante, wodurch das Werkzeug torisch wird.
Er zählt zu den torischen Werkzeugen, weil bei einer
Umdrehung um die eigene Achse ein Torus oder
eine Ringform erstellt wird. Ein typischer Vertreter
torischer Werkzeuge ist ein Fräser mit runden
Wendeschneidplatten.
Der Anstellwinkel des Rundplattenfräsers ist nicht
konstant, sondern variiert abhängig der axialen
Schnitttiefe von 0 bis 90°. Eine geringere Schnitttiefe
reduziert den Anstellwinkel, und die Späne werden
dünner. Der programmierte Vorschub pro Zahn
für einen Fräser mit runden Wendeschneidplatten
bezieht sich auf den maximalen Durchmesser des
Fräsers, d. h. auf die maximale Schnitttiefe
(Wendeschneidplattenradius) und den maximalen
Anstellwinkel.
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